Gereizte Gesichtshaut unter der Maske?
Liebe Patientinnen und Patienten,
seit Beginn der Corona-Pandemie tragen wir Schutzmasken - zum Teil sogar über mehrere Stunden täglich! Selbst bei gesunder Haut können Hautprobleme auftreten, Hautprobleme, die vorher bereits bestanden, können sogar noch verstärkt werden.
Hier haben wir für Sie Tipps zusammengestellt, damit Ihre Haut gut durch diese Zeit kommt:
Raue Hände? Cremen, Cremen, Cremen!
Liebe Patientinnen und Patienten,
aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation ist gründliches Händewaschen in den Mittelpunkt unserer Schutzmaßnahmen gegen die Infektion gerückt. Entscheidend ist der Einsatz von Seife, denn diese zerstört die fetthaltige Virushülle, ohne die die Coronaviren nicht überleben können. Allerdings leidet dadurch auch die Haut, denn die natürlichen Hautfette werden durch Waschen – auch ohne Seife – weitgehend entfernt bzw. zerstört. Die Lösung? Cremen, Cremen und nochmals Cremen! Unsere Tipps:
Möglichst nach jedem Händewaschen eine erbsengroße Menge Handcreme in den Händen verreiben und einmassieren. Das ist sinnvoller, als einmal täglich eine dicke Cremeschicht aufzutragen.
Die besten Cremes sind die, die man auch sonst gut vertragen hat. Dies ist besonders für diejenigen wichtig, die Allergien z.B. gegen Duftstoffe haben. Ansonsten gilt: möglichst Cremes bevorzugen, die Urea (Harnstoff) enthalten. Urea bindet Feuchtigkeit und beugt so Hauttrockenheit vor. Teure Handcremes sind dabei nicht besser als günstige, altbewährte Produkte im Super- oder Drogeriemarkt.
Machen Sie es den römischen Gladiatoren nach: benutzen Sie Olivenöl! Einige Tropfen Öl in die Nägel und Fingerspitzen einmassieren. Das tut nicht nur der Haut gut, sondern kräftigt die Nägel.
Nach dem Händewaschen die Hände gut abtrocknen, damit die Hornschicht nicht aufweicht. So haben Pilzinfektionen keine Chance!
Sollte es dennoch zur Schuppung, rauen rissigen Hautstellen oder gar Entzündungen kommen, die Sie nicht mehr in den Griff bekommen, sind wir für Sie während unserer Sprechzeiten für Sie da. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie an vorbestehenden Hauterkrankungen wie z.B. dem chronischen Handekzem leiden. Hier hilft ein rezeptpflichtiges Präparat.